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Montag, 21. November 2011

Wir waren in Norwegen

– und es war gar nicht so dunkel – in erster Linie eher nebelig und auf der Rückfahrt über weite Strecken schneebedeckt.
Wir hatten 5 Auftritte in 4 Tagen und haben viele wunderbare Menschen kennen gelernt!
Unser Auftritt in der Stadthalle von Maloy war denkwürdig – zumindest für uns, denn wir sahen uns mit einer in blau beleuchteten Bühne und Mikrophonen konfrontiert, hinter uns das Schlagzeug der Band, die als nächstes auftreten sollte. Eine Erfahrung der anderen Art und wir haben mit Freude statt zu Bruckner oder Liszt zu wunderbaren Arrangements von „Autumn Leaves, Tea for two und Night&Day“ gegriffen und unser Publikum überzeugen können.
Das Abschlusskonzert der „Kulturnacht“ in der mit Kerzen beleuchteten Kirche haben wir dann mit einem gemischten Programm aus geistlichen und weltlichen Stücken bestritten und den Bogen von Janacek über Messiaen und Rheinberger zu Vaughan Williams, Elgar und Fauré gespannt.
Die „After-Show-Party“ bei unseren freundlichen Gastgebern war – wie erwartet – großartig und wir sind sehr dankbar für Ihre Gastfreundschaft und die offenen Art mit der wir empfangen und beherbergt wurden!

Falls jemand sich entschließt nach Maloy zu reisen: unbedingt das Restaurant „Kraftstasjonen“ von Rita und Arne Andal besuchen!
Es ist in Norwegen nicht üblich zum Essen auszugehen, aber für diesen netten und gemütlichen Platz machen die Menschen der näheren und weiteren Umgebung inzwischen gerne eine Ausnahme und das Sushi ist berühmt – zu recht, wie wir uns überzeugen durften! Eine wunderbare Gage für unseren Auftritt dort auf dem „Musik-Balkon“.
Unnachahmlich ist auch die Atmosphäre, die Rita und Arne durch ihren unermüdlichen Einsatz schaffen – und wenn Arne dann noch zur Gitarre greift um Songs von Eric Clapton oder Van Morrisson darzubieten ist der Abend perfekt.
Während wir uns am nächsten Tag noch von einer kleinen Berg-Tour erholten, kam die Anfrage, ob wir nicht am übernächsten Tag noch in Hamar auftreten könnten – wir haben mit Freude zugesagt, denn  es ist ein interner Cà4-Traum ein abendfüllendes Konzert in der Domkirkeruine geben zu dürfen. Ein einzigartiger Ort mit einer wunderbaren Akustik und einem tollen Blick auf den angrenzenden See.
An dieser Stelle auch noch mal ein herzlicher Dank an unsere Gastgeberin in Hamar die stimmlosen Mezzosopranen mit Seidenschal, Salbeitee und gutem Honig zur Auftrittsfähigkeit verholfen und uns allen einen entspannten und warmen Ort zur Erholung geboten hat – um uns dann mit Schwung in die vordere Reihe der Hamarer Attraktionen zu schubsen. – Es wird dort diesen Winter sogar eine Postkarte mit uns als Motiv geben!
Unser Auftritt war spontan, Open Air und gut besucht und hat uns neben der Gelegenheit für ausführliche Presse-Interviews auch den Schlüssel für die Domkirkeruine und die Möglichkeit für einen ersten sängerischen Probelauf  - und einen weiteren Presseauftritt - verschafft.

In dieser besonderen Kirche zu singen ist ein Erlebnis und wir hoffen sehr in Hamar auch sängerisch Station zu machen, wenn wir 2013 für mehr Konzerte nach Norwegen zurück kehren.

Wir arbeiten daran – bitte die Daumen drücken!



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